Filmpremiere & Podiumsdiskussion am 11.08.2025
- JFDA
- 24. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 1. Aug.
Die Ereignisse des 7. Oktober 2023 markieren einen Wendepunkt in der Wahrnehmung Israels sowie von Jüdinnen:Juden in Deutschland.
Das Projekt Dialog durch Kultur - Gemeinsam gegen Antisemitismus dokumentiert filmisch die Auswirkungen auf jüdisches Leben, die öffentliche Debatte und das Demonstrationsgeschehen auf den Straßen Berlins.

“Nicht gehört, nicht gesehen? Sexuelle Gewalt am 7. Oktober und die Folgen des Massakers in Berlin”
Nach dem Massaker der Hamas erfuhren Jüdinnen und israelische Frauen, dass die Forderung “Believe Women” für sie keine Gültigkeit hatte. Der Film “Nicht gehört, nicht gesehen?” zeigt, wie auf israelfeindlichen Demonstrationen die sexualisierten Verbrechen der Hamas relativiert, legitimiert oder vollständig geleugnet werden.
Dabei beleuchtet der Film, wie das systematische Infragestellen dieser Gewalt betrieben wird und warum die Ereignisse vom 7. Oktober tiefe Gräben in emanzipatorischen Bewegungen gezogen haben – bis hin zur Aushöhlung der Minimalforderung “Rape is Not Resistance”.
Podiumsdiskussion
Nach der Vorführung des Films diskutieren:
Elena Blüm (Autorin, ehem. Referentin JFDA)
Sharon On (Theater- und Filmregisseurin)
Merle Stöver (Antisemitismusforscherin mit dem Schwerpunkt Antisemitismus in queeren und feministischen Bündnissen)
Die Veranstaltung bietet Raum zur Reflexion gesellschaftlicher Herausforderungen, die durch die Verleugnung von Gewalt und die Verbreitung antisemitischer Narrative sichtbar werden, sowie zum Nachdenken über Möglichkeiten, diesen entgegenzutreten.
Ablauf
Filmvorführung: "Nicht gehört, nicht gesehen?"
Diskussion: 45 Minuten
Zeit: 11.08.2025, 20 Uhr
Ort: Wird nach der Anmeldung bekannt gegeben
Wir bitten um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an info@jfda.de.
Gefördert aus den Mitteln des Aktionsfonds gegen Antisemitismus der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.




