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Filmpremiere & Podiumsdiskussion am 01.12.2025

  • JFDA
  • vor 36 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Die Ereignisse des 7. Oktober 2023 markieren einen Wendepunkt in der Wahrnehmung Israels sowie von Jüdinnen:Juden in Deutschland.

Das Projekt Dialog durch Kultur - Gemeinsam gegen Antisemitismus dokumentiert filmisch die Auswirkungen auf  jüdisches Leben, die öffentliche Debatte und das Demonstrationsgeschehen auf den Straßen Berlins.


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"Zwischen Hörsaal und Hetze – Akademischer Antisemitismus nach dem 7. Oktober"

Seit dem 7. Oktober 2023 haben israelfeindliche Proteste an deutschen Hochschulen eine neue und beunruhigende Dynamik entwickelt. Unter dem Vorwand politischer Solidarität mit Palästina treten auf dem Campus zunehmend antisemitische Parolen, Symbole und Übergriffe zutage. Der Film „Zwischen Hörsaal und Hetze“ dokumentiert und analysiert diese Entwicklung mit Videomaterial von studentischen Besetzungen und Protestaktionen. Er zeigt, wie jüdische Studierende sich immer weniger sicher fühlen und an vielen Hochschulen ein Klima der Einschüchterung entsteht.

Interviews mit verschiedenen Expert:innen ordnen die Ereignisse ein und beleuchten ihre Hintergründe. Sie zeigen, wie akademische Diskurse zunehmend zur Legitimation antisemitischer Haltungen beitragen und wie oft die Verantwortungsträger:innen in den Institutionen untätig bleiben.

„Zwischen Hörsaal und Hetze“ ist ein filmisches Dokument über die Erosion des demokratischen Diskurses an deutschen Hochschulen und ein dringender Appell, Antisemitismus auch dort klar zu benennen, wo er sich als intellektuelle Haltung tarnt.


Podiumsdiskussion

Nach der Vorführung des Films diskutieren:

  • Philipp Roggenkamp (Referent JFDA, Moderation)

  • Andreas Stahl (Beratungsstelle zu Antisemitismus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen)

  • Joel Ben-Joseph (Gruppe Tacheles an der Humboldt-Universität zu Berlin)


Die Veranstaltung bietet Raum zur Reflexion gesellschaftlicher Herausforderungen, die durch die Verleugnung von Gewalt und die Verbreitung antisemitischer Narrative sichtbar werden, sowie zum Nachdenken über Möglichkeiten, diesen entgegenzutreten.


Informationen im Überblick:

  • Begrüßung durch Levi Salomon

  • Filmvorführung: "Im Fokus: Pressefeindlichkeit im Kontext israelfeindlicher Demonstrationen

  • Diskussion mit Podiumsgästen

  • Dauer der Veranstaltung: ca. 90 Minuten

  • Zeit: 01.12.2025, Einlass: 19:40 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

  • Ort: Der Ort wird nach Anmeldung per Mail zugesendet


Wir bitten um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an kulturprojekt@jfda.de. Mit Ihrer  Anmeldung stimmen Sie zu, dass von Ihnen während der Veranstaltung gemachte Foto- und Videoaufnahmen für bestimmte Zwecke, wie die Veröffentlichung auf Webseiten, in sozialen Medien oder Print-Publikationen, vom JFDA genutzt werden dürfen.


Die Veranstaltung wird aus den Mitteln des Aktionsfonds gegen Antisemitismus der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.


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