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NPD-Kundgebung vor Geflüchtetenunterkunft in Berlin



Vor dem Neubau einer Geflüchtetenunterkunft in Berlin Marzahn-Hellersdorf veranstaltete am 31.5. der lokale NPD Kreisverband unter dem Motto „Multikulti-Terror stoppen” eine Kundgebung, an der sich ca. 20 Rechtsextreme beteiligten. Anlass war ein vom Landesamt für Flüchtlinge (LAF) geplanter Tag der offenen Tür im neuen Wohnheim, welcher wegen baulicher Verzögerungen jedoch nicht planmäßig stattfinden konnte.

Der Kreisvorsitzende der NPD Marzahn-Hellersdorf, Andreas Käfer, bezeichnete in seiner Rede den Koran als „Bibel des Hasses” und sprach im Zusammenhang von Geflüchteten von „durchgedrehten Halsabschneidern”, „Massenmördern” und „Schläfern”.

Unter dem Motto „Gemeinsam für Vielfalt & Toleranz” demonstrierten ca. 30 Personen lautstark gegen die NPD-Kundgebung und riefen Sprüche wie „Refugees are welcome here”. Aufgerufen hatten die Kreisverbände der Parteien Die Linke und SPD.

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