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In Gedenken an die jüdische Widerstandskämpferin Recha Freier (✝ 2. April 1984)

Heute gedenken wir Recha Freier (1892 - 1984), die als Gründerin der Kinder- und Jugend-Aliyah Tausenden jüdischen Kindern und Jugendlichen das Leben rettete. Schon früh erkannte sie die existenzielle Bedrohung von Jüdinnen:Juden in Europa und gründete ein erfolgreiches Programm, mit dem sie jüdische Kinder und Jugendliche vor ihrem Schicksal bewahren konnte. Die Kinder- und Jugend-Aliyah organisierte die Ausreise der Kinder und Jugendlichen aus dem Deutschen Reich nach Palästina und bereitete sie in Schulungslagern auf ein Leben in den Kibbuzim und die landwirtschaftliche Arbeit dort vor. Trotz des enormen Ausmaßes ihrer erfolgreichen Rettungsaktion, wurden Recha Freiers Taten erst sehr spät öffentlich gewürdigt und auch heute ist sie vielen Menschen in Deutschland nicht bekannt. Mit diesem Text wollen wir ihr gedenken und an ihr Wirken erinnern.


Recha Freier (geb. Schweitzer) wurde am 29. Oktober 1892 in Norden, einer Kleinstadt in Ostfriesland, in eine jüdisch-orthodoxe Familie geboren. Ihre Mutter Bertha (geb. Levy, 1862 - 1945), arbeitete als Englisch- und Französischlehrerin, ihr Vater Manasse (1856 -1929) unterrichtete verschiedene Fächer an einer jüdischen Volksschule und war Kantor der jüdischen Gemeinde. Auch ihr älterer Bruder Willi (1891 - 1943 in Auschwitz) und ihr jüngerer Bruder Arthur (1894 - 1915) wurden in Norden geboren. Die Familie war sehr musikalisch, sodass Recha Freier schon als Kind Klavier spielen lernte. Schon in frühester Kindheit wurde sie mit Antisemitismus in ihrer Heimatstadt konfrontiert. Ihr berühmtes Gedicht “Erdbeben” schildert die Erfahrung, wie sie mit ihrer Familie über den Marktplatz spazieren ging und dort von einem Schild mit der Aufschrift: “Eintritt für Hunde und Juden verboten”, am Weitergehen gehindert wurde.


Erdbeben Der Stadtgarten Das goldglänzende Gitter geschlossen ein großes weißes Pappschild Ein Rahmen aus schwarzem Papier Eintritt für Hunde und Juden verboten!

Im Jahr 1897 zog die Familie aufgrund einer neuen Arbeitsstelle des Vaters nach Głogów in Schlesien, wo ihre jüngere Schwester Eddie (1897 - 1987) zur Welt kam. Auf dem Lyzeum in Głogów war sie als einzige jüdische Schülerin den ständigen antisemitischen Anfeindungen ihrer Lehrer:innen und Mitschüler:innen ausgesetzt. Ihre frühen Erfahrungen mit Antisemitismus prägten ihr gesamtes Leben und machten sie zu einer überzeugten Zionistin.


Nachdem sie ihr Abitur und eine Ausbildung als Religionslehrerin absolvierte, lebte sie zeitweise in Budapest, Breslau und vermutlich auch in München. In Breslau lernte sie ihren späteren Mann, den Rabbiner Dr. Moritz Freier (1889 - 1969) kennen. Sie lebten zunächst in Eschwege und dann in Sofia, wo Recha Freier an einem deutschen Gymnasium unterrichtete und die zionistische Mädchengruppe Jung-Wizo (Women’s International Zionist Organization) gründete.

Recha Freier mit ihrer Tochter Maayan im Jahr 1939
Recha Freier mit ihrer Tochter Maayan im Jahr 1939

Im Jahr 1925 zogen Recha und Moritz Freier mit ihren bereits geborenen Söhnen Shalhevet (1920 - 1994) und Ammud (1923 - unbekannt) nach Deutschland, da Moritz als Rabbiner nach Berlin berufen wurde. In Deutschland bekam das Paar einen weiteren Sohn, Serem (1926 - unbekannt) und adoptierte eine Tochter namens Maayan (1929 - 2018). Die Kinder erhielten bewusst hebräische Namen und wuchsen mit der hebräischen Sprache auf. Noch bevor sie Deutsch lesen konnten, lernten sie schon das Lesen von hebräischen Texten. Während ihrer Zeit in Berlin verfasste Recha Freier Artikel zum Thema Zionismus, außerdem übersetzte sie das Buch „Arbeiterinnen erzählen. Kampf und Leben in Erez Jisrael“ vom Hebräischen ins Deutsche.


Anfang 1932 hatte Recha Freier schließlich ein Schlüsselerlebnis, aus dem ihre Idee für die Kinder- und Jugend-Alijah entstand: Fünf Jugendliche wandten sich an sie, da sie aufgrund ihrer jüdischen Herkunft ihre Arbeitsstelle verloren hatten. Recha Freier, die sofort realisierte, dass dies nicht mit der schlechten wirtschaftlichen Situation Deutschlands zusammenhing, sondern mit dem zunehmenden Antisemitismus, fasste den Entschluss, ihnen und weiteren Jugendlichen zu helfen. Sie hatte die Idee, Ausreisen von Jugendlichen nach Palästina zu organisieren, die dort in den Arbeitersiedlungen in der Landwirtschaft ausgebildet werden sollten und dadurch auch beim Aufbau des jüdischen Staates helfen könnten.



Kinder- und Jugend-Aliyah
Kinder- und Jugend-Aliyah (1/2)

So kam Recha Freier bereits ein Jahr vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten die Idee der Kinder- und Jugend-Aliyah. “Aliyah” ist das hebräische Wort für Aufstieg und beschreibt die Migration von Jüdinnen:Juden nach Palästina beziehungsweise nach Israel. Viele Jugendliche waren begeistert von der Vorstellung, nach Palästina auszureisen, jedoch zeigten sich viele jüdische Gemeinden, Organisationen und Eltern skeptisch gegenüber dem Plan, junge Menschen alleine so weit wegzuschicken. Recha Freier aber blieb hartnäckig und ließ sich von ihrem Vorhaben nicht abhalten. Am 12. Oktober 1932 schließlich reiste die erste kleine Gruppe jüdischer Jugendlicher mit ihrer Hilfe nach Palästina aus.


Trotz aller Schwierigkeiten gründete sie im Januar 1933 das Hilfskomitee für Jüdische Jugend in Berlin. Dieses organisierte die Kinder- und Jugend-Aliyah, indem es Bewerber:innen auswählte und sie in landwirtschaftlichen Ausbildungsprojekten und in der Jugend-Aliyah-Schule in Berlin auf das Leben und ihre Arbeit in Palästina vorbereitete. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm war ein Mindestalter von 14 Jahren, da eine gewisse körperliche Reife notwendig war, um im Kibbuz arbeiten zu können.


Zu diesem Zeitpunkt hatten nur wenige Menschen Verständnis für Recha Freiers Plan, jüdische Kinder und Jugendliche durch die Aliyah aus dem nationalsozialistischen Deutschland zu retten. Viele Repräsentant:innen jüdischer Organisationen lehnten die Idee der Kinder- und Jugend-Aliyah ab und auch viele Eltern wollten ihre Kinder nicht alleine auswandern lassen. Sie versuchte Kontakte zu zionistischen Organisationen aufzubauen, nicht-zionistische Eltern von der Kinder- und Jugend-Aliyah zu überzeugen, verhandelte mit Abgesandten der Kibbuz-Bewegung und nahm Kontakt zu der Arbeiterbewegung in Palästina auf.


Als sie Henrietta Szold, die Gründerin der amerikanisch-zionistischen Frauenorganisation Hadassah von der Kinder- und Jugend-Aliyah erzählte und sie darum bat, die Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen zu übernehmen, die aus Europa nach Palästina auswandern würden, zeigte sich auch Szold zunächst skeptisch gegenüber dem Vorhaben. Schließlich erklärte sie sich aber dazu bereit, die Unterbringung der Kinder und Jugendlichen zu koordinieren und wurde Leiterin des damit neu eröffneten Büros der Organisation in Jerusalem zu übernehmen. Aus diesem Grund wird Henrietta Szold in der Literatur manchmal fälschlicherweise als Gründerin der Kinder- und Jugend-Aliyah aufgeführt.

Kinder- und Jugend-Aliyah 2
Kinder- und Jugend-Aliyah (2/2)

Die erste offizielle Kinder- und Jugend-Aliyah-Gruppe reiste im Februar 1934 in den Kibbuz Ein Charod aus. Damit wurde Recha Freiers Idee der Kinder- und Jugend-Aliyah schließlich Wirklichkeit. Die Bildungs- und Erziehungsziele der Organisation waren weder einheitlich festgeschrieben noch von Beginn an konzeptionell ausgearbeitet. Die Perspektiven der Mitarbeiter:innen waren aus diesem Grund vielfältig und zum Teil auch kontrovers. Da auch Recha Freier und Henrietta Szold sehr unterschiedliche Vorstellungen von dem Leben und der Unterbringung der Kinder und Jugendlichen in Palästina hatten, war ihr Verhältnis zueinander schwierig.


Die Kinder- und Jugend-Aliyah bot auch ein hohes Potenzial für die Kibbuz-Bewegung, da diese aufgrund der Weltwirtschaftskrise viele Mitgliederaustritte erlitten hatte und neue Finanzierungsmöglichkeiten benötigte. Da das Ausbildungs- und Studienprogramm der Kinder und Jugendlichen im Kibbuz von den Eltern und zionistischen Jugendorganisationen gesichert wurde, kamen keine Kosten auf die Kibbuzim zu und es bestand zudem die Hoffnung, dass sich die Kinder und Jugendlichen auch langfristig der Kibbuz-Bewegung anschließen würden.

Mit der wachsenden Bedrohung für Jüdinnen:Juden im nationalsozialistischen Regime stießen die Ziele der Kinder- und Jugend-Aliyah bei den jüdischen Organisationen in Deutschland auf zunehmendes Interesse und Unterstützung. Die Einwanderung von Jüdinnen:Juden zwischen 1929 bis 1939 wird auch als fünfte Aliyah bezeichnet, da sie die fünfte große jüdische Einwanderungswelle nach Palästina darstellt.


Für die Kinder und Jugendlichen ging mit ihrer Ausreise nach Palästina ein enormer Lebenswandel einher. Oftmals kamen die Kinder und Jugendlichen aus Städten und mussten sich an einen Alltag auf dem Land mit harter körperlicher Arbeit und an die Trennung von ihrer Familie gewöhnen. Das Leben in der Kibbuz-Gemeinschaft bot wenig Privatsphäre und die Umstellung von der kapitalistischen Gesellschaft in eine Kollektivwirtschaft mit gelebter sozialistischer Weltanschauung war enorm. Die Vorbereitung auf die Ausreise und eine soziale Unterstützung war daher notwendig.


Recha Freier, die mittlerweile von ihrem Mann getrennt lebte, wollte nicht aus Deutschland fliehen, solange sie die Möglichkeit hatte, Menschen zu retten. Ihr Sohn Shalhevet wanderte 1937 im Alter von 17 Jahren nach Großbritannien aus. Ein Jahr später, kurz nach den Novemberpogromen, folgte ihm sein Vater Moritz Freier. Die beiden jüngeren Söhne, Ammud und Serem, erhielten Ende 1938 und Anfang 1939 einen Platz für den Kindertransport, der sie ebenfalls nach Großbritannien brachte. Die Tochter Maayan blieb bei ihrer Mutter in Berlin.


Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs konzentrierte sich Recha Freier auf die Rettung von polnischen Juden, die in Deutschland lebten und im September 1939 aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Dachau und Buchenwald deportiert worden waren. Die Entscheidungsträger im Palästina-Amt jedoch wollten die zur Verfügung stehenden Einwanderungszertifikate für Palästina nur für deutsche Jüdinnen:Juden ausstellen. Da sie nicht davor zurückschreckte, zu illegalen Mitteln zu greifen, um ihnen zu helfen, gelang es ihr, einige polnische Juden aus den Konzentrationslagern zu retten und ihnen die Flucht nach Palästina zu ermöglichen. Durch diese Rettungsaktion allerdings geriet sie schließlich in Konflikt mit dem Palästina-Amt und dem Vorstand der Jüdischen Jugendhilfe und wurde im Februar 1940 von allen ihren Funktionen in der Kinder- und Jugend-Aliyah suspendiert. Dies hinderte Recha Freier nicht daran, ihre Rettung weiterer Kinder und Jugendlichen fortzusetzen. Als ihr schließlich selbst die Verhaftung drohte, musste sie Deutschland im Juli 1940 verlassen. Da die Gestapo im Büro Adolf Eichmanns ihren Pass für ungültig erklärt hatte, floh sie ohne Papiere mit ihrer elfjährigen Tochter zunächst nach Wien und von dort aus mit Hilfe von Schmugglern nach Zagreb.


Da es ihnen gelungen war, die Grenze illegal zu überqueren, fasste Recha Freier den Entschluss, weitere Kinder und Jugendliche auf diesem Weg nach Palästina zu bringen. Zunächst wandte sie sich an die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, WIZO-Mitglieder und die jüdische Gemeinde in Zagreb und bat darum, einen Kindertransport nach Wien zu schicken, um sie von dort aus illegal über die Grenze nach Zagreb schmuggeln zu können. Die Vereinigung war jedoch nicht dazu bereit, mit ihr zusammenzuarbeiten und sich auf ihr Vorhaben einzulassen. Deshalb griff Recha Freier zu einem anderen Mittel und schickte ein Telegramm nach Berlin, in dem sie behauptete, dass ihr bereits hunderte von Einwanderungszertifikaten für weitere Kinder vorlagen und sie einen Skandal daraus mache, falls keine Kinder zu ihr geschickt werden würden. Die Lüge erfüllte ihre Wirkung, sodass 120 Kinder und Jugendliche in den nächsten Wochen in Zagreb eintrafen. Es handelte sich dabei überwiegend um Kinder, deren Väter bereits in Konzentrationslagern ermordet wurden. Für 80 Kinder konnte Recha Freier nach kurzer Zeit Einwanderungspapiere beschaffen, sodass diese nach Palästina flüchten konnten.


Die Kinder der Villa Emma und ihre Betreuer:innen
Die Kinder der Villa Emma und ihre Betreuer:innen

Als Recha Freier im März 1941 selbst nach Palästina auswanderte, übernahm der 23-jährige Josef Indig aus Osijek, der ebenfalls überzeugter Zionist war, die Verantwortung für die übrig gebliebenen Kinder und versprach ihr, dass er alles in seiner Macht Stehende tun würde, um die Kinder sicher nach Palästina zu bringen. Dort sollten sie jedoch erst 1945 ankommen. Zuvor flüchtete Indig mit seinen Schützlingen vier Jahre lang durch Slowenien, Italien und die Schweiz. In der italienischen Kleinstadt Nonantola fand die Gruppe über ein Jahr Zuflucht in einem großen Haus namens “Villa Emma”, daher werden die Flüchtlingskinder auch “Die Kinder der Villa Emma” genannt.


Recha Freier floh mit ihrer Tochter Maayan von Zagreb aus über die Türkei, Syrien und den Libanon und erreichte Jerusalem im Juni 1941. Bis 1945 konnten insgesamt mehr als 11.000 Kinder und Jugendliche durch die von Recha Freier gegründete Kinder- und Jugend-Aliyah gerettet werden, es kursieren hier allerdings sowohl höhere als auch niedrigere Zahlen. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Tausende jüdische Kinder, die unter anderem als Holocaust-Überlebende nach Palästina kamen, von der Kinder- und Jugend-Aliyah betreut.


In Palästina gründete sie außerdem 1943 ein Zentrum für die Betreuung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen. Erneut musste sie hierfür einen harten Kampf führen, indem sie sich gegen Eltern und Ämter durchsetzen musste und auf Spendengelder angewiesen war. Zudem gründete sie 1958 einen Fonds für israelische Komponisten, um ihnen dabei zu helfen, ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Recha Freier, die selbst schon immer leidenschaftlich gerne Musik machte, arbeitete mit verschiedenen Komponist:innen an mehreren Stücken, in denen die Erfahrungen des jüdischen Volkes in der Diaspora musikalisch verarbeitet wurden. Sie organisierte sechs große Konzerte, auf denen die Kompositionen unter dem Namen “Testimonium” vorgeführt wurden.


Mit der Kinder- und Jugend-Aliyah rettete Recha Freier nicht nur Tausende Kinder und Jugendliche vor der nationalsozialistischen Verfolgung, sondern gründete auch das heute größte jüdische Kinderhilfswerk.


Seit ihrer Gründung wurden nach Angaben der Organisation insgesamt mehr als 400.000 Kinder und Jugendliche aus über 80 verschiedenen Ländern in den von der Kinder- und Jugend-Aliyah geleiteten Schulen, Tageszentren und Jugenddörfern betreut: Nach 1945 kamen Waisen, die oftmals als einzige aus ihrer Familie die Shoah überlebt hatten und nach der Staatsgründung Israels folgte eine hohe Anzahl an Immigrant:innen. Während der großen Einwanderungswellen aus Äthiopien oder der ehemaligen Sowjetunion mussten innerhalb kurzer Zeit oft Tausende von Kindern aufgenommen werden. Auch kümmert sich die Kinder- und Jugend-Aliyah um bereits in Israel geborene Kinder aus benachteiligten Familien.


Denkmal an Recha Freier in Jerusalem
Denkmal an Recha Freier in Jerusalem

Am 2. April 1984 starb Recha Freier im Alter von 91 Jahren in Jerusalem. Die öffentliche Anerkennung ihres Lebenswerkes erfolgte erst spät. Im Jahr 1975, als Recha Freier bereits 83 Jahre alt war, wurde sie mit dem Ehrendoktortitel der Hebräischen Universität ausgezeichnet. Den Israel-Preis erhielt sie 1981. Trotz des starken Widerstands, auf den ihr Vorhaben anfangs stieß und die geringe Unterstützung ihrer Taten, ließ sie sich nicht davon abhalten, Tausende jüdische Kinder und Jugendliche vor ihrem Tod zu retten. Noch heute bildet die Kinder- und Jugend-Aliyah ein wichtiges Fundament der israelischen Gesellschaft.



Literatur:


Gudrun Maierhof / Chana Schütz / Simon Hermann (Hgg.): Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland, Berlin 2004.


Gudrun Maierhof: Selbstbehauptung im Chaos. Frauen in der Jüdischen Selbsthilfe 1933-1943, Frankfurt/Main 2002.


Ulrike Pilarczyk / Ofer Ashkenazi / Arne Homann (Hgg.): Hachschara und Jugend-Alija. Wege jüdischer Jugend nach Palästina 1918-1941, Gifhorn 2020.


Klaus Voigt: Villa Emma. Jüdische Kinder auf der Flucht 1940-1945, Berlin 2016.


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