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JFDA im.feld: Neue Publikation zum Jahrestag des Ukraine-Krieges


Vor einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Nur wenige konnten sich damals vorstellen, welche Konsequenzen dieser mit sich bringen würde. Noch immer lassen sich die Folgen nicht abschließend benennen. Fest steht, dass schon Tausende Zivilist:innen dem Krieg zum Opfer gefallen sind und viele weitere folgen werden.


Russische Propaganda, geprägt durch Antisemitismus, Antiamerikanismus und Verschwörungsideologien, verbreitete sich rasant. Desinformationskampagnen des Kreml, die durch ihm nahestehende Medien gesteuert werden, haben ihre Wirkung hinterlassen und beeinflussen das Denken vieler Menschen maßgeblich, auch in Deutschland. Dass die dort verbreiteten Erzählungen und Narrative sich auch auf Protestveranstaltungen wiederfinden, lag da nur nahe. Das JFDA begleitete seit Februar 2022 durch Feldbeobachtungen und kontinuierliches Online-Monitoring zahlreiche Kundgebungen und Demonstrationen verschiedener politischer Spektren, bei denen der Einfluss russischer Propaganda spürbar war.


Heute erscheint die erste Ausgabe unserer neuen Feldbeobachtungsreihe im.feld. Darin bieten wir einen Rückblick über die pro-russische Protestdynamik der vergangenen zwölf Monate, analysieren die dem Krieg zugrundeliegende Ideologie und befassen uns mit kreml-nahen Desinformationskampagnen.



ÜBER IM.FELD


In seiner neuen Reihe im.feld beleuchtet das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA) mehrmals im Jahr gesamtgesellschaftliche Themenfelder und Fragestellungen. Basierend auf kontinuierlichen Feldbeobachtungen und regelmäßigem Monitoring werden Entwicklungen, Akteur:innen und Phänomenbereiche analysiert und eingeordnet. Die Beiträge des JFDA werden ergänzt durch Interviews mit Expert:innen oder Gastbeiträge. Hierdurch soll eine breite Öffentlichkeit für verschiedene Formen des Antisemitismus und der Demokratiefeindlichkeit sensibilisiert werden.

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