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Veranstaltungsankündigung: "Feindbild Israel" - 16.05.2023, 19:00




Berlin im Mai 2022: Demonstrationen und Kundgebungen rund um den sogenannten Nakba-Tag werden nach antisemitischen Vorfällen und Übergriffen auf Pressevertreter:innen in den Vorwochen verboten. Darauffolgend wird über die Meinungs- und Versammlungsfreiheit debattiert, einige Aktivist:innen stehen nun, aufgrund ihrer Missachtung des Verbotes, vor Gericht. Auffällig ist: Über die für das Verbot maßgeblichen antisemitischen Ausfälle und Angriffe auf die Presse wird ein Jahr danach seitens der Verantwortlichen nicht mehr gesprochen. Stattdessen wird im Rahmen einer bundesweiten Kampagne, an der sich verschiedene linke Akteur:innen beteiligen, für eine am 20. Mai 2023 geplante Großdemonstration aufgerufen.


Am 16. Mai 2023 laden JuFo DIG, SABRA und JFDA ab 19 Uhr zur Online-Veranstaltung “Feindbild Israel: Wieso der Hass gegen den jüdischen Staat in der politischen Linken anschlussfähig ist” ein. Auf Basis der inhaltlichen Auseinandersetzung und Arbeit der Veranstalter:innen soll diskutiert werden, welche Funktion der Nakba-Tag für das pro-palästinensische Protestgeschehen hat. Darüber hinaus soll der Frage nachgegangen werden, warum es einigen linken Akteur:innen oft so schwerfällt, sich von antisemitischen und antizionistischen Inhalten solcher Bündnisse und Strukturen abzugrenzen. Die Veranstaltung findet in Form von Impulsvorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion statt.


Zum Anlass der Veranstaltung erscheint die gleichnamige Ausgabe der Feldbeobachtungsreihe im.feld des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus e. V. “Feindbild Israel: Wieso der Hass gegen den jüdischen Staat in Teilen der politischen Linken anschlussfähig ist”, die sich mit diesen und weiteren Themen auseinandersetzt.


Eine vorherige Anmeldung zur Online-Veranstaltung ist über info@jfda.de notwendig. Den Zugangslink erhalten Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jungen Forum DIG (JuFo DIG) und der Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus (SABRA) statt.


Veranstaltungsbeginn ist 19 Uhr.


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