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Das Internet ist heute der Hauptverbreitungsort für antisemitische Inhalte (vgl. Kapitel 2). Die verstärkte Nutzung sozialer Medien in den letzten Jahren hat die Verbreitung judenfeindlicher Inhalte deutlich beschleunigt. Über Web 2.0-Formate wie Memes, Bilder, Videos und Collagen lassen sich antisemitische Botschaften über soziale Medien mit minimalem Aufwand und hoher Reichweite weiterleiten. Dabei haben Plattformen wie X, Facebook, TikTok und Instagram weiterhin Schwierigkeiten, antisemitische Inhalte wirksam zu erkennen und zu moderieren. Im Modul wird Geschichte und Gegenwart miteinander verknüpft:  Es wird die Geschichte von antisemitischen Motiven betrachtet sowie deren aktuelle Erscheinungsformen im Internet. Es soll die Frage diskutiert werden, welche Handlungsmöglichkeiten es in diesem Zusammenhang gibt.

Handreichung

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